Wichtige Fragen zum Unternehmen
Die Kosten beim Pulverbeschichten setzten sich abgesehen von den fixen Kosten wie Anlagenabschreibung usw. aus folgenden Faktoren zusammen.
Menge: Rüstzeiten sowie Trockungs- und Waschzeiten sind Parameter welche fix sind. Ob 1 Teil oder 20 Teile. Die Anlage ist über ein gewisses Zeitfenster ausgelastet.
Materialstärke: Da die Trockungs-(Einbrennzeit) von der Materialstärke abhängig ist, sind dünnwandige Teile (bis ca. 8mm) in der Regel wirtschaftlicher in der Pulverbeschichtung wie im Nasslackbereich.
Pulverlack: Je nach Anwendungszweck und auch zu beschaffender Menge können Pulverlacke sehr teuer werden. Deshalb lohnt sich die Nachfrage nach vergleichbaren Farben oder Strukturen sehr oft.
Komplexität: Je komplexer ein Bauteil desto mehr Risiken bestehen beim Beschichten. Zum einen können versteckte Wassertaschen zu Fehlern führen welche eine Nacharbeit verursachen oder das Bauteil lässt sich durch seine Geometrie nicht vollflächig oder gleichmäßig beschichten.
Je mehr Information der Beschichter bekommt desto nachvollziehbarer wird die Preis und auch Leistungsgestaltung. Eine Zeichnung mit direkter Beschreibung welchen Einsatzzweck das Teil erfüllen soll erschlägt oft alle Nachfragen.
Zwingend erforderlich sind folgende Bestandteile:
Genaue Farbbezeichnung wie hier im Beispiel:
Pulverbeschichten in RAL 9005 Feinstruktur matt
Pulverbeschichten in RAL 7016 glatt glänzend
Falls der Glanzgrad und die Struktur keine Relevanz darstellen muss dies ausdrücklich ausgewiesen werden.